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Erfolgreichste Nachwuchsarbeit wird in Krefeld geleistet

ruderruedi, 06. Okt. 2003, 22:25h (Leistungssport)


26. Landesmeisterschaften von Nordrhein-Westfalen auf dem Elfrather See in Krefeld


Der Vorsitzende des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes Eberhard Mogk strahlte zufrieden über den erfolgreichen Verlauf der diesjährigen Landesmeisterschaften. Zu den 40 ausgeschriebenen Rennen war wie so viele Male unterschiedlich gemeldet worden. 6 Rennen mußten ausfallen, in einigen waren nur zwei oder drei Boote am Start. In den meisten aber waren volle Felder auf der 6-Bahnen-Strecke unterwegs, für 11 Finale waren Vorrennen am Samstag notwendig.




Besonders erfreulich in diesem Jahr: alle WM-Teilnehmer der Senioren waren am Start. Die Junioren, die um ihre WM gebracht worden waren, versuchten wenigstens hier eine Medaille zu holen.

Bei der 26. Auflage überraschten aber die Lokalmatadore. So errangen die Schützlinge des Trainergespanns Christoph Lüke und Volker Lechtenberg völlig überraschend fünf Meistertitel und übertrafen sogar noch das Vorjahresergebnis. Dabei waren die Asse abwesend: Neben Steuermann Stefan Lier fehlte der erfolgreichste CRC-Ruderer der letzten Jahre, Jochen Urban. Urban ist am 1. Oktober zum Wehrdienst eingerückt und hat in der Grundausbildung auch als Spitzensportler keinerlei Vergünstigungen, was bedeutet: keine Heimfahrt am ersten Wochenende.

Herausforderung Doppelsieg

Für jeden Starter ist bereits ein Titel ein großes Ziel. Alle Meister findet mit Bild auf der Homepage des Regattavereins Niederrhein (http://www.rvn-rudern.de) ihre Würdigung. Immer wieder ist auf Landesmeisterschaften über 1000m die große Kunst, den ausgeklügelten Zeitplan so für sich zu optimieren, daß Doppelstarts möglich sind. Nicht immer geht das so glatt, daß man wie im Falle des Krefelders Christoph Schlegel sowohl den leichten Einer als auch den leichten Doppelzweier seiner Klasse bei den Junioren A starten und gewinnen kann. Sein Zweierpartner Marc Benger mußte für das gleiche Ergebnis schon mit den schweren Teamkollegen in den Doppelvierer steigen und die zweitplazierten Kölner schlagen.

Eine andere Vielseitigkeit zeigte Gerald Pieper: Sein Doppelerfolg für den RC Hansa Dortmund besteht aus einem Titel im Junioren Einer A und einem im Zweier ohne. Doppelsiege bei den Junioren A fuhren ansonsten die Riemenboote des RV Münster ein: Alexander Ruscher und Jochen Blume machten sowohl den Vierer ohne als auch den Achter schnell.

Auch bei den Landessiegern, also den Junioren B, ließen sich 2 Doppelsieger ausmachen. Simon Faisner vom RV Witten konnte genauso wie Janina Bornschein im Einer und im Doppelzweier am Siegersteg anlegen.

Zum Abschluss der NRW-Meisterschaften gingen traditionell die Achter an den Start. Hier siegte das Leverkusener „Flaggschiff“ mit Weltmeister Stephan Volkert und dem WM-Vierten Stefan Locher auf Schlag nach einem Turbo-Endspurt vor den „Rabbis“, dem Ruderklub am Baldeneysee Essen, und erhielt wie im Vorjahr den „Preis des Kultusministers“. Der Text vom Vorjahr hat auch in diesem Jahr Bestand:
„Im internen Leverkusener Zweikampf zwischen Volkert und Locher um den NRW-Rekordmeister blieb alles beim alten; beide saßen im siegreichen Achter und gewannen auch ihre Rennen“.
Locher gewann mit seinen Teamkollegen Toni Seifert, Gregor Hauffe und Gero Mimberg den ungesteuerten Männervierer und hat in dieser Wertung mit jetzt 21 Titeln die Nase vorn. Volkert, 18 Titel, beherrschte den Männer-Einer der offenen Klasse nach Belieben und trug sich erneut auf der Ehrentafel des begehrten Heinz – Loosen - Gedächtnispreises ein.

Der Vorsitzende Walter Jansen erhielt aus der Hand von Wilfried Schittges, dem Vorsitzenden des Sportausschusses der Stadt, die beiden Ehrenpreise für den erfolgreichsten Verein der Meisterschaften und für die meisten Finalteilnahmen bei den Junioren entgegen. Darüber hinaus kam der Nachwuchs des Uerdinger Ruder-Clubs im Rahmen der Kinderregatta am Samstag zu sechs Siegen.

Angesichts dieses tollen Erfolges schien über dem See die Sonne, und Regattaleiter Aurel von Beckerath musste nach den in jeder Hinsicht gelungenen Tagen von Krefeld, die vor zahlreichen auswärtigen Besuchern eine Werbung für den Rudersport boten, heimlich eine Träne der Rührung verdrücken.

Ein Fazit aus Krefelder Sicht

Das sportliche Fazit von CRC-Cheftrainer Christoph Lüke: „Das Ruderjahr 2003 ist das erfolgreichste der Vereinsgeschichte und bietet eine gute Ausgangslage für 2004. Viele Junioren waren bereits im ersten Jahr der Zugehörigkeit zu ihrer Altersklasse erfolgreich und können darauf aufbauen. In diesen Jahrgängen haben wir sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen Leistungsträger, an denen wir noch lange Spaß haben werden. Der kontinuierliche Aufbau des Rudersports in Krefeld zahlt sich nun aus: Die Fluktuation ist deutlich geringer geworden. Aus dem Kinderbereich kommt immer wieder Nachschub. So stellen sich Erfolge fast zwangsläufig ein.“

Rüdiger Wendt

mehr hier: http://www.rvn-rudern.de


 
 
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