Schweden 1999 - Skärgård und Mälaren

26. Juli 1999: Zwei Wochen geht es in den Großraum Stockholm. Wegen der Vielzahl der eingescannten Bilder habe ich jene zur Anreise und zu Stockholm (also die nicht-ruderischen Themen) ausgelagert, bitte auf das Bild klicken:

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Aufnahmen von der Reise, Motive aus Stockholm und Umgebung


Hier aber nun zu den Bildern direkt vom Wasser. Begonnen hat es mit einer Rundfahrt um Djurgården. Fotografieren war nicht immer möglich, weil im Hafenbereich durch die Spundwände und Kaianlagen die Wellen nicht auslaufen, sondern reflektiert werden, und derartig kabbelige See entsteht, dass selbst die Seegigs Probleme haben. Außerdem muss in solchen Bereichen natürlich immer Ruderbereitschaft bestehen. Das ist schon ein Bild aus dem südlichen Bereich, wo wir uns in eine Ecke verzogen hatten, um Pause zu machen.

Segler im Hafen

Weiter draußen, wenn auch immer noch ziemlich stadtnah, wird das Wasser schon deutlich breiter. Hier ist zum Beispiel eine Aufnahme von Britta und Anjo im Zweier. Die Wellen waren so hoch, dass man das andere Boot teilweise nicht mehr erkennen konnte, wenn es in einem Tal war, aber so lang, dass sie keine Probleme machten. Die großen Fähren fahren hier noch so langsam, dass ihre Wellen nicht zu merken sind.

Zweier auf See

Hier fahren wir sozusagen wieder in Richtung Stadt, in einer langen Bucht auf der Rückseite einer Halbinsel (Lidingö). Es geht nach Westen, nur mit einem leichten Tick nach Norden.

Hinter Lidingö

Der Morgen lacht wieder. Ein Hinweis darauf, dass das Bilddatum in meiner Datenbank wohl nicht stimmt, denn nach der sollten alle Aufnahmen von diesem Platz vom gleichen Tag sein. Aber wenn ich mich recht entsinne, waren wir zwei Nächte hier, weil jemand sich auskurieren sollte.

Zelten

Hier bin ich mir sicher, dass es ziemlich spät am Abend ist, die Sonne steht weit im Nordwesten.

Sonnenuntergang

Das ist noch einmal der gleiche Platz, wie üblich, haben wir erst spät gekocht.

Abendessen

Der nächste Tag brachte uns noch weiter nach draußen, doch damit war dann bereits Schluss. Wir übernachteten auf einer Insel namens Bjurön. Wie wir feststellten, waren wir nicht allein: den Felsen hoch und noch etwas unter den Bäumen den Hang hinauf, fanden wir eine kleine Feriensiedlung. Dass wir uns nicht willkommen fühlten, war unsere eigene Dummheit: Wir liefen mehrmals an der Pumpe vorbei, auf die einer der anwesenden Schweden uns ganz selbstverständlich hinwies.

Auf Bjurön

Mit der Anlegestelle zusammen sah es an diesem Punkt so aus. Eine schöne Stelle auch, um eine Runde zu Schwimmen. Die unmittelbar vor uns ankommenden Hausbootfahrer hatten sich dann doch anders entschieden und in Sichtweite geanktert. So waren zwar mehrere Gruppen von Bootstouristen in Sichtweite, aber niemand hat den anderen gestört. Überrascht wurden wir lediglich von einem tiefen Brummen ohne Richtung und anscheinend ohne Quelle. Erst nach einiger Zeit tauchte hinter der Insel gegenüber eine Fähre auf.

Auf einem Felsen

Die Inseln sind zwar überwiegend bewachsen, aber auf kahlem Fels steht nun mal kein Baum

Schärenszene

Wieder einmal legten wir auf einer anscheinend menschenleeren Insel an. Nach dem Zweier als Vorauskommando folgte der Vierer, den ich nun auch einmal im besetzten Zustand komplett zeigen kann. Wegen unserer Stärke von insgesamt sechs Personen blieben die Steuer unbesetzt, was nicht optimal ist, aber auf dem großen Gewässer zumeist ging.

Seegig-Vierer

Zum Abschluss der Schärentour, sozusagen am Stadtrand von Stockholm, demonstriert Anjo noch einmal, dass man in einer Seegig durchaus auch im Gepäck nach Verpflegung suchen kan :-)

Pause im Vierer

Das mag es erst einmal aus Schweden gewesen sein. Aus ruderischer Sicht waren im Mälaren keine besonderen Sehenswürdigkeiten zu finden. Somit kann ich hier nur noch einmal auf die Reisebilder und die wenigen fotografierten Attraktionen Stockholms hinweisen:

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