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Von der Norwegischen Grenze nach Stockholm

800 km quer durch Schweden

Am letzten Schultag starteten Sophie, Lina, Malte, Manuel, Patrick, Moritz, Levon und Stefan mit dem Baumgarten Kleinbus Richtung Dänemark. Beim Ruderclub in Nyborg wurde ein neuer Inrigger ausgeliefert und danach gleich im Bootshaus übernachtet.
Am nächsten Tag ging es weiter über die Öresundbrücke nach Schweden, am frühen Nachmittag erreichten wir Ed in Dalsland.
Die auf dem Campingplatz reservierten Hütten hatten Patrik Sassin (Neuwied) und Ingrid Trott (Hanau) bereits bezogen. Die beiden waren direkt von Frankfurt mit dem Flugzeug nach Göteborg und dann weiter mit der Bahn nach Ed gekommen.
Wir machten uns gleich auf den Weg eine Einsatzstelle am Stora Lee zu finden. Die Boote wurden abgeladen und aufgeriggert. Kurz darauf trafen auch Antonia, Jens und Victor ein. Diese waren per Flugzeug von Berlin nach Göteborg und dann mit Überlandbussen weiter nach Ed gekommen.
Am späten Nachmittag traf dann mit Marvin (Schülerruderverband Wannsee) der noch fehlende 14. Teilnehmer ein.
Auf demselben Campingplatz trafen wir auch noch eine Ruderergruppe vom RV Richtershorn in Berlin. Diese wollten eine Woche den Dalslandkanal rudern.

Wir starteten am nächsten Morgen. 50 km immer geradeaus den Stora Lee nordwärts. Das Wetter war durchwachsen, vereinzelt gab es einen Schauer, aber immerhin hatten wir leichten Schiebewind. Da wo der Stora Lee auf den Foxen trifft musste man nur Steuerbord abbiegen. Das sieht auf der Karte ganz leicht aus, aber in der Realität gibt es Inseln und Landzungen, so dass nicht so ganz klar war, wo der eine See aufhört und er andere anfängt. Dazu kam noch, dass der Campingplatz etwas weiter südlich lag, als erwartet. Nach einigem Suchen in diversen Buchten sahen wir aber unseren Landdienst Ingrid auf einem Steg stehen und winken. Ihr war es gelungen die letzen beiden freien Hütten zu bekommen. Die Betten reichten zwar nicht, aber immerhin hatten alle ein Dach über dem Kopf.
Jens verbachte den Abend damit einen verbogenen Ausleger mit Hilfe des Gaskochers wieder in die richtige Form zu bringen.

Der zweite Rudertag führte uns zunächst durch die Schleusentreppe Lennartsfors (3 Kammern) und dann über dem Lelang weiter südlich. Das Wetter war durchwachsen, aber es gab immerhin kaum Regen. Nach 20km zweigten wir vom Lelang nach Osten ab. Hier gibt es eine kanalförmige Verbindung zum Västra Silen. Bei Gustavsfors mussten wir dazu ein paar Meter hochschleusen. Das heftigste war nicht die sehr sprudlige Schleusung, sondern die Schleusengebühr die man dafür von uns haben wollte. Der Schleusenwart hatte entschieden, dass wir keine Kanus seien und daher den vollen Schleusenpreis für Yachten zu bezahlen hätten.
Auf dem Västra Silen richtete sich unser Kurs weiter südwärts. Am Südende des Sees gibt es eine Umtragemöglichkeit über eine Strasse zum Svärdlang. Wir trugen unsere Boote um, setzten im Wildwasser des Wehres wieder ein nur um 100m weiter am Wasserwanderrastplatz wieder anzulegen.
Einige hier schon zeltende Kanuten waren wenig begeistert über unsere Gruppe, aber da mussten sie durch.
Das Wetter hatte den ganzen Tag gehalten, aber jetzt wurde es richtig schlecht, es setzte schwerer Landregen ein. Wir retteten uns in unsere Zelte.

Der nächste Tag begann, wie der vorherige aufgehört hatte mit viel Regen. Trotzdem ging es den Svärdlang weiter nach Süden. Dieser See ist einer der schönsten in ganz Dalsland und ziemlich einsam. Die Umtragestelle am Ende des Svärdlang war leider durch eine Baustelle völlig unpassierbar. Normalerweise trägt man seine Boote 600m einen Weg abwärts, diesmal wären es 2-3 km geworden. Glücklicherweise tauchte kurz nachdem die Boote angekommen waren der VL mit dem Bootsanhänger auf, so dass die Boote umgekarrt werden konnten. Ein paar verzweifelte Kanuten transportieren wir dabei gleich noch in Gegenrichtung.
Mit dieser Umtrage hatten wir die 7 Schleusen von Bengtsfors und Billingsfors umgangen. Ein wesentlicher Beitrag zu Entlastung der Fahrtenkasse.
Die Boote ruderten im strömenden Regen weiter südwärts, während Stefan im Landdienst verzweifelt nach einem Quartier mit Dach über dem Kopf suchte. Der Campingplatz von Haverud stelle sich als einziger Schwedischer Campingplatz ohne Hütten heraus! Ein unscheinbares Schild am Strassenrand mitten in der Pampa liess ihn schliesslich das Högbyn Fritidcenter am Ufer des Ravarp finden. Der Schlafraum mit 20 Betten, nebst Küche und Aufenthaltsraum war sogar noch recht preiswert, zusammen mit dem Sandstrand direkt am Campingplatz  -der Traum für alle Ruderer.
Leider kam dann die Meldung von VL Sophie, dass die Boote nicht mehr weiterkamen, da die Schleusen am Sonntag nur bis 16 Uhr schleusten. Wir hatten durch das umtragen zuviel Zeit verloren und schlicht und einfach auch vergessen, dass Sonntag war. Also wurden die Mannschaften in 2 Schüben von der Scheuse Dals Langed abgeholt und ins Quartier gebracht.

Am Montag früh musste zunächst einmal die Vierfachtreppe von Dals Langed und die nachfolgende Einfachschleuse Mustadfors überwunden werden, bevor wir den Ravarp erreichten. Danach wurde der See wieder schmaler, die Ufer höher. An der Schleuse Buterud ruderten wir übers Wehr (wieder Geld gespart). Gegen Mittag erreichten wir Haverud. Die Sehenswürdigkeit Dalslands. Hier führt der Kanal zwischen 2 Bergen hindurch über ein Aquädukt. Flankiert wird das ganze von 1 Schleuse oberhalb und 3 Schleusen unterhalb der Schiffsbrücke. Eigentlich lagen nicht so sehr viele Boote in der Schlange, aber auf Grund der extremen Inkompetenz der Schleusenwarte kostete uns diese 800m lange Strecke 6 Stunden. Schön dass hier augenscheinlich der Umsatz der örtlichen Cafés und Andenkenshops angekurbelt werden soll, aber das fanden wir dann schon unverschämt.
Dazu kam noch, dass wenn wir uns in der 1. Schleusenkammer an die Anweisungen des Schleusenpersonals gehalten hätten, wir unweigerlich einen schweren Bootsschaden gehabt hätten. Die Schleusen werden nach unten nämlich enger und dass wir keine Kanus sind stellten die Schleusenwarte nur beim kassieren fest, nicht aber beim einsortieren in die Schleuse.
Schwer genervt hatten wir am Abend endlich Haverud passiert, die nachfolgende Doppelschleuse von Upperud machte dafür keine Schwierigkeiten, so dass wir gegen 20 Uhr über das Wehr der Schleuse Köppmanebro endlich den Vänern erreichten.
Die noch geplanten 10km bis zum Campingplatz Mellerud fielen aus, da über den Vänern ein Gewitter aufzog. Der Landdienst holte die Ruderer in Köppmanebro ab und brachte sie zum Zeltplatz.
Der Campingplatz Mellerud gehört zur absoluten Luxusklasse und war auch dementsprechend voll. Für den beheizten Pool war es zu spät, der hatte um 20 Uhr zugemacht, aber immerhin hatte der Eisstand noch offen, so dass man den Abend etwas gemütlich ausklingen lassen konnte.

Zunächst mussten wir die fehlende Strecke vom Vortag wieder aufholen. Der Landdienst brachte uns zu den Booten und wir starteten unseren zweiten Versuch den Vänern zu berudern. Heute zunächst bei bestem Wetter. Das gegenüberliegende Ufer auf diesem riesigem See war allerdings nur schemenhaft zu erkennen. Keinesfalls sollte man versuchen hier den Vänern zu überqueren. Der markante Berg Kinnekulle am anderen Ufer ist zwar gut zu erkennen, aber er ist halt 70-80 km entfernt.
Wir ruderten entlang des Westufer in südlicher Richtung. Auf Grund der Grösse des Sees war es jedoch schwierig markante Punkte zu finden, so dass wir uns trotz guter Karten nie im klaren waren, wie weit wir eigentlich waren.
“Welche Landzunge ist das da vor uns?”
“Keine Ahnung, wenn hinter der Landzunge eine tiefe Bucht kommt, dann sind wir da!”
Am Nachmittag frischte dann leider auch noch ein südlicher Wind auf, so dass es noch richtig anstrengend wurde. Nachdem wir in die Bucht abgebogen waren landeten wir dafür aber an einem weissen Traumstand.
Der Landdienst hatte 2 Hütten am Campingplatz von Sikhall bekommen. Der Nachmittag wurde im Wasser und am Strand verbracht.

Nun stand die Überquerung des Vänern an. Bei leichtem Südwind hielten wir zunächst auf die gegenüberliegende Landzunge Vänersnäs zu. Trotz strahlendem Sonnenschein verschwanden die einige Kilometer entfernten Landzungen am anderen Ufer leicht im Dunst. Nachdem wir entlang von Vänersnäs nach Norden gedreht hatten konnten wir sogar leichten Schiebewind geniessen.
An der Spitze der Landzunge war eine Bucht zu überqueren. Das Ende der Bucht die senkrecht vom Ufer abzweigende Landzunge von Hindan war dabei schwer auszumachen. Sie ragt fast 8 km weit in den Vänern heraus. Von weiten sieht sie wie eine Inselgruppe aus. Je näher man kommt desto geschlossener wir die “Inselgruppe”.
Nachdem wir die Spitze von Hindan im gebührenden Abstand (wegen der Untiefen) umrundet hatten galt es die Einfahrt in die Inselgruppe Kallandsö zu finden. Die Insel liegt vor einer gewaltigen Landzunge. Es gibt nur 2 Durchfahrten, wenn man die verpasst muss man um die Insel herumrudern. Das sind nicht nur lockere 35 km Umweg, sondern man riskiert auch völlig unnötig weite offene Wasserflächen.
Nach einigem Suchen fanden wir die Einfahrt, einige schnell fahrende Motorboote halfen bei der Orientierung. Der Charakter der Ruderstrecke wechselte schlagartig. An der Einfahrt dominierten noch grosse Felsen die Ufer, aber nach wenigen Metern waren wir in schmalen Durchfarhrten mit Schilf- und Sumpflandschaft, wie wir sie auch in Mecklenburg oft gibt. Der Haken war, dass wir auf einem Nebenfahrwasser waren, das entsprechend schlecht gekennzeichnet war. Das führende Boot des VL kam aus einer vermeintlichen Durchfahrt zurück und suchte eine andere Fahrtroute. Ein nur 6-7m breiter Schilfkanal war dann der richtige Weg.
Nach einigen flachen Brücken erreichten wir dann die Strassenbrücke, die Kallandsö mit der Landzunge verband. Hier sollte unser Landdienst warten, der hatte uns aber nicht so früh vermutet und war noch auf Quartiersuche. Der Campingplatz in Lackö, am Nordende der Insel Kallansö war überfüllt und Patrik hatte einen kleinen Campingplatz bei Otterstad nur 5km nördlich von unserer Anlegestelle gefunden. Leider nicht am Wasser, aber dafür 2 sehr preiswerte Hütten. Die Mannschaft wurde in 2 Fuhren mit dem Bus zum Campingplatz gebracht.

Bei bestem Wetter starteten wir am nächsten Morgen um den letzten Rest der Vänernüberquerung zu schaffen. Zunächst ging es durch eine schmale Bucht zwischen Landzunge und Insel, bevor noch einmal eine breite Bucht zu überqueren war. An dieser Bucht war vor 11 Jahren die Überquerung gescheitert, diesmal lag der See spiegelglatt. Als wir endlich Hällekis am Fuss des Kinnekulle (jenes Berges den man seit 4 Tagen immer gesehen hatte) erreichten hatten wir es endlich geschafft, nun war “nur” noch am Ostufer entlang zu rudern. Das stellte sich als schwieriger heraus als es zunächst schien. Das Ostufer ist auf dieser Strecke sehr zerklüftet, viele Buchte, Landzungen und grosse Inselgruppen. Da der Wind zugenommen hatte versuchte der Zweier eine wellengeschützte Abkürzung durch eine vermeintliche Inselgruppe zu nehmen, schade nur das es eine Landzunge war. Also mussten wir wieder raus einige Inselchen umrunden, vielen Klippen ausweichen und bei unruhiger See aussen an der Landzunge vorbei. Kurz vor Mariestad hatten wir dann Windschatten, so dass wir bei ruhigem See und strahlendem Sonnenschein am Strand des Campingplatzes von Mariestad anlegten.
Dieser Campingplatz war völlig überfüllt, aber unser Landdienst hatte auf einer etwas abseits liegenden Wiese noch Platz für unsere Zelte gefunden. Diesmal waren wir froh über eng stehende Wohnwagen, der Schatten eines Wohnmobils spendete Schatten, so dass die Hitze einigermassen auszuhalten war.

Nun standen die letzten 20 km Vänern an. Entlang des Ostufer und geschützt durch die riesige Insel Torsö ging es weiter nordwärts nach Sjötorp. Dem westlichen Ende des Götakanals. Der Landdienst hatte uns schon bei der ersten Schleuse direkt im Hafen von Sjötorp angemeldet, so dass wir nach nur wenigen Minuten Wartezeit einfahren durften. Leider wollten man entgegen der Aussagen im Götakanalkatalog Geld von uns haben. Hier stellte man mal wieder fest, dass wir doch keine Kanus seien. Immerhin nahm man uns aber nur Geld für 1 kleine Yacht ab, schliesslich würden wir mit 3 Booten nicht mehr Platz wegnehmen als eine Yacht.
Dafür sahen die Schleusenwartinnen nicht nur besser aus (nach Meinung von Patrik die schönste Sehenswürdigkeit Schwedens) als Ihre meist männlichen Kollegen am Dalslandkanal, sie konnten auch mit den Schleusen erheblich besser umgehen, so dass es weder zu gefährlichen Situationen kam, noch zu nennenswerten Wartezeiten und das ganze bei erheblich mehr Verkehr, als auf dem Dalslandkanal.
Die insgesamt 8 Schleusen von Sjötorp auf 3km Kanallänge hielten jedoch ziemlich auf, aber dafür waren wir danach auch knapp 20m höher als der Vänern.
Danach wand sich der Kanal durch eine meist recht ebene, landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Wiesen und Felder säumten den Kanal. An den sehr flachen Brücken konnten wir die mit uns geschleusten Segelboote abhängen. Wir kamen mit flach legen durch, während die Boote warten mussten.
Die nächsten 2 Schleusen liessen auch nicht lange auf sich warten und nach 12 km Kanal erreichten wir die Schleusen von Hajstorp. Her sind auf 1 km Länge drei Doppelschleusen und eine Dreifachschleuse, insgesamt 9 Kammern. Der VL hatte seiner Zweiermannschaft je 6 Kugel Eis pro Person ausgesetzt, wenn wir die alle noch schaffen sollten. Entsprechend beschleunigte der Zweier. Eine Minute nach 18 Uhr standen wir vor der letzten Schleuse und da hier kein Deutscher Beamter tätig war, wurden wir trotz der Zeitüberschreitung noch geschleust.
Direkt hinter der Schleuse gingen wir am Biwakplatz Hajstorp an Land. Der Zeltplatz war schön gelegen die Wiese war gut, Sanitäreinrichtungen vorhanden. Schlicht und einfach der beste Zeltplatz im Raum Vänern und Vättern. Am Abend wurde direkt vor der nun geschlossenen Schleuse gebadet.

Am nächsten Tag ging es zunächst 16 km weiter über den Kanal, bevor wir durch eine lächerliche Schleuse mit 20 cm Hub den Viken erreichten. Dieser mittelgrosse See (23 km lang) ist der höchste Punkt des Götakanals. Am Ende des See passierten wir eine weitere Schleuse, diesmal abwärts und 7 km weiter erreichten wir Karlsborg am Vättern.
Wer Skandinavische Einsamkeit sucht ist auf dem Campingplatz Karlsborg fehl am Platz. Ich habe schon Parkplätze gesehen wo mehr Platz zwischen den Fahrzeugen ist als hier. Das ganze ist ein Chaos. Wir fanden in der hintersten Ecke noch Platz um unsere 6 Zelte unterzubringen.
Der Landdienst hatte verzweifelt eine Alternative gesucht, aber der einzige Platz 8 km nördlich am Ufer des Vättern in Granvik war als Campingplatz geschlossen und die Campinghütten waren ausgebucht.
Uns blieb also keine Alternative wir mussten das “Mallorca-Feeling” ertragen. Für eine Nacht geht das ja mal, aber wer macht auf so einem Platz 3 Wochen Urlaub?
Immerhin war der Sandstrand schön.

Die Überquerung des Vättern stand an. Wir starteten zeitig. Nachdem wir aus der Bucht von Karlsborg heraus waren erstreckte sich vor uns die riesige Seefläche. Das andere Ufer war gerade noch zu erkennen, aber auch nur weil nördlich und südlich der gegenüberliegenden Bucht von Motala die Ufer recht hoch sind. Wir hielten auf die Mitte zu. Das Loch zwischen den Bergen musste die Bucht von Motala sein. Ein leichter Südwestwind schob uns vorwärts. Wir hatten höchstens 1-2 Windstärken, aber selbst diese wollten schon beim Steuern beachtet werden. Wir versuchten uns auszumalen was wäre, wenn der Wind auf 4 oder mehr Windstärken auffrischen würde....
Nach 3 Stunden konzentrierten Ruderns kam die Strände von Motala endlich näher und wir entschlossen uns 2km vor dem Ufer erstmal zu einem erfrischenden Bad. Die Hitze war trotz der gewaltigen Seefläche und des leichten Windes nahezu unerträglich.
Der Strand von Motala gilt als schönster und längster Sandstrand Skandinaviens. Leider haben das auch die Schweden gemerkt. Unser Landdienst versuchte verzweifelt eine Gasse zwischen den Sonnenbadenden freizuhalten in der die Boote anlegen konnten. “Tschuldigung können Sie mal Ihr Kind da weg nehmen, es bekommt sonst nämlich einen Bug an den Kopf”.
Nachdem wir unsere Boote ohne Verletzte unter den Badegästen an Land bekommen hatten ging es zur Christlichen Jugendherberge und Campingplatz von Motala. Der reguläre Campingplatz in der ersten Reihe hinter dem Strand war nicht nur überfüllt, sondern wollte auch unsere Campingkarte für die ganze Gruppe nicht akzeptieren. Milde ausgedrückt ist diese Campingkarte sowieso schon eine unverschämte Abzocke der Urlauber. Nun aber noch zu verlangen das jeder eine solche Karte für 250 SEK haben sollte erinnerte an Wegelagerei. Der Christliche Campingplatz in der 2. Reihe hinter dem Strand verlangte keine Campingkarte und war überdies auch noch viel preiswerter.
Die Wiese war schön, wir hatten unsere Ruhe und von niemanden wurde der Besuch der Abendandacht verlangt.
Die Nacht brachte leider dann die bisher unerfreulichste Überraschung die wir bisher in Skandinavien erlebt hatten. Irgendwelche Chaoten durchwühlten unsere Lebensmittelkisten die neben dem Auto standen. Da sie keinen Alkohol fanden kippten sie dafür den Inhalt einiger Büchsen aus.
Solche Touristenhochburgen wie Motala locken augenscheinlich in allen Ländern dasselbe primitive Publikum an.

Nach der nervenaufreibenden Seeüberquerung ging es nun wieder auf den Götakanal. Direkt in Motala ist die erste allerdings offenstehende Schleuse. Wegen 2 Klappbrücken mussten wir allerdings einige Minuten warten bevor wir in das Kanalstück bei Motala einfahren konnten. Schliesslich konnten wir direkt hinter einem Ausflugsdampfer einfahren. Der Kanal windet sich hier direkt durch die Stadt, einige Klappbrücken und viel Grün am Wasser bis man die 5-fach Schleusentreppe von Borenshult erreicht. Hier mußten wir warten, da der Rundfahrer solo geschleust wurde, aber bald darauf waren wir dran. Das mit uns schleusende dänische Motorboot versuchte erst uns zu rammen, dann überholte er in der Schleuse und rammte dann ein Belgisches Segelboot. Darauf nahmen ihn die Belgier ins Schlepp, damit er keinesfalls noch einmal seinen Motor in der Schleusentreppe anwerfen musste.
Dank der Belgier hatten nach einer 3/4 Stunde alle Boote heil den Boren einen 11 km langen See am Fuss der Schleusentreppe erreicht.
Am Ende des Sees verwechselten wir dann den Motalaström mit dem Schleusenkanal. Merke die breite Ausfahrt ist nicht der Kanal. Nach wenigen Metern stellten wir fest, dass der vermeintliche Kanal strömte, also alles gewendet und gegen die Strömung wieder aufwärts unter einer engen Bogenbrücke durch und in die unscheinbare Einfahrt zum Götakanal hinein.
Da es an der nun folgenden Schleuse einige Unklarheiten über die nächste Schleusung gab, gingen wir erst einmal Eis essen. Leider begann inzwischen die Schleusung. Da diese Schleuse noch von Hand bedient wird halfen wir der Schleusenwartin, so dass wir gleich danach auch schleusen durften.
Die folgende Kanalstrecke lag weit über der Landschaft. Man hatte reizvolle Einblicke in Täler neben dem Kanal, man blickte auf einen See herunter und der Kanal überquerte einige Strassen, bevor wir die grösste Schleusentreppe Europas erreichte. Auf gut 2km Länge geht es hier 15 Schleusenkammern abwärts. Da wir bereits knapp vor dem Schleusenende um 19 Uhr waren, hofften wir noch soviele Kammern wie möglich am Abend zu schaffen. Glücklicherweise schleuste man uns bis zum Ausgleichsbecken nach 8 Kammern. Hier konnten wir an einem Steg anlegen und auf einer nahe gelegenen Wiese zelten. Sanitäreinrichtungen waren vorhanden und trotz recht später Stunde fand sich auch noch ein Eiscafe das noch offen hatte.
Die Schleusentreppe Carl-Johan ist nach der Vasa die wichtigste Sehenswürdigkeit Schwedens, entsprechend voll ist es tagsüber dort. Am Abend herrscht hier dagegen Ruhe, ausser uns warteten nur ein paar Yachten auf Schleusung und auf der Wiese parkten einige Caravans. Ein heftiges Gewitter zog glücklicherweise an uns vorbei, wir blieben trocken.

Gleich zum Schleusenstart schleusten wir die 7-fach Schleusentreppe Carl-Johan abwärts. Nach einer knappen Stunde waren wir damit auf Höhe des Roxen. Dieser mittelgrosse See (ca. Müritzgrösse) erstreckt sich in Ost-West-Richtung. An seinem Ende erreichten wir in Norsholm wieder die Kanalstrecke. Inzwischen war der Landdienst verzweifelt auf Quartiersuche. Es gibt hier schlicht und einfach gar nichts. Nach abenteuerlicher Suche mit Auto und zu Fuss fand der Landdienst zwar die Schleuse Klämanns, aber dort gab es ausser einer Wiese gar nichts und dann auch noch ein Haus daneben. 20 interessante Waldwege später fand der Landdienst schliesslich die Schleuse Hulta. Nette Wiese, Plumsklo und ein freundlicher Schleusenwart was will ein echter Ruderer mehr.
Dank moderner Kommunikationsmittel gelang es die Boote über das geänderte Etappenziel zu unterrichten (Landdienst setzt sich hinter eine Brücke mitten in der Pampa und ruft es den Booten zu. Vielleicht gehen wir beim nächsten Mal auch mal ans Handy)
Der Abend wurde mal wieder mehr im Wasser verbracht. Insbesondere der 3,5m Sprungturm (Kanalufer direkt neben dem unteren Schleusentor) hatte es allen angetan.
Die Nachtruhe wurde dann noch einmal gestört als am späten Abend ein Schleusenwart auftauchte um ein Kreuzfahrtschiff zu schleusen. Das war für die Ruderer die Hauptattraktion direkt neben einem historische  Kreuzfahrtschiff zu stehen und für die Luxuspassagiere auf dem Schiff war es die Hauptattraktion 14 dahergelaufene Wanderruderer in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.

Nun begann der letzte Tag auf dem Götakanal. Der Kanal läuft teilweise hoch am Hang man blickt ins Tal hinab, bevor man über 8 Schleusenkammern abwärts Söderköping erreicht. Diese Kleinstadt liegt direkt am Kanal. Hier wurde erst einmal Pause gemacht um die berühmteste Eisdiele Schwedens zu besuchen, bevor wir 3 weitere Schleusen abwärts die Ostsee erreichten.
Von Mem den letzten Ort am Götakanal ruderten wir 11km über die Bucht Slatbacken nach Stegeborg. Hier liegt eine alte Festung auf einer Insel. Am nördlichen Ufer, direkt hinter der Seilfähre liegt Jugendherberge und Campingplatz Norrkrog. Der Landdienst hatte 2 Zimmer für uns reserviert (die letzten die noch frei waren). Wir waren ganz zufrieden da die letzte Stunde beim Rudern ein heftiges Gewitter einige Kilometer südlich von uns vorbeigezogen war.
Leider hatte das Gewitter kurz nach unserer Ankunft die gesamte Stromversorgung des Ortes zusammenbrechen lassen. Da standen wir nun mit unseren 20 Tiefkühlpizzen die wir eigentlich in der Küche der Jugendherberge im elektrischen Ofen backen wollten.
Kommentar von Stefan “das schaffen wir auch mit den Gaskochern”. Nach einigen Versuchen gelang es Jens einen funktionieren Ofen aus 2 Kuchenblechen, einem Grillrost und den Gaskochern zu bauen, so dass alle Ruderer ihr Abendessen bekamen.

Am nächsten Tag ging es die Bucht Slatbacken weiter in Richtung mehr. Zunächst waren noch genug Inseln als Schutz vorhanden, erst gegen Mittag als wir nach Norden abbogen war auf Steuerbord die offenen Ostsee zu sehen. Da wir aber ablandigen Wind hatten gab es gar keine Probleme mit Wellen. Erst kurz vor Arkösund hatten wir für 2 km ein wenig Gegenwind.
Nach einigen Badepausen vom Boot aus ging es schliesslich in die Bucht von Arkösund. Hier legten wir am Sandstrand des Campingplatzes an. Der Landdienst hatte die letzten beiden winzigen Hütten reserviert, zusätzlich wurden ein paar Zelte aufgebaut.
Arkösund ist der Umschlagplatz für Touristen die in die Schären wollen. Entsprechend voll war der Campingplatz und der Ort. Der Supermarkt hatte noch einmal 20% Touri-Aufschlag auf die sowieso schon teuren schwedischen Preise.

Nun galt es bei weiter ablandigen Wind die riesige Bucht Braviken zu überqueren. Die ersten paar Kilometer schützte uns die Inselgruppe vor Arkösund, aber als die zu Ende war wurde die Deckung durch Inseln spärlich, Trotzdem erreichten alle Boote problemlos das nördliche Ufer von Braviken. Allerdings darf man sich nicht etwa vorstellen, dass man da etwa gerade hinüber rudert. Die Idealstrecke bei so einer Überquerung ist nicht etwa die Kürzeste Strecke.
Wir hielten nun Nordostwärts auf Oxelösund zu. Diese Stadt ist nicht zu übersehen. Sie wird von einem gewaltigen Stahlwerk beherrscht. Nicht schön, aber als Landmarke bereits vom weitem zu erkennen. Wir umrundeten den Ort und erreichten den Campingplatz von Arnö, einige Kilometer nördlich von Oxelösund.
Wir hatten wieder 2 Hütten. Der Campingplatz war nicht so überlaufen wie die der letzten Tage und eine wunderschöner Sandstrand lag auch vor der Tür.
Der Landdienst hatte heute wichtige Entdeckerarbeit geleistet. Er hatte den ersten Schwedischen Lidl gefunden. Die Kosten für die Einkäufe sanken massiv. Preiswerte Lebensmittel in Schweden ein völlig neues Einkaufserlebnis.

Der folgende Tag brachte leider einen Wetterumschwung. Der Wind hatte zugenommen und auf Ost-Süd-Ost gedreht und die Sonne war weg, wir hatten stark bewölkten Himmel und im Laufe des Tages auch die ersten Schauer.
Die Strecke führte uns zunächst ostwärts und dann nordostwärts durch den Schärengarten der Ostsee, leider gab es einige Strecken wo auf mehreren Kilometern die Deckung durch grosse Inseln völlig fehlte. Entsprechende Wellen und Gegenwind waren die Folge. Dazu kam noch, dass auf den offenen Flächen die Orientierung trotz guter Seekarten schwer fiel. Wir waren häufiger am Überlegen neben welchen Inseln wir uns gerade bewegten. Es mussten immer wieder Leuchttürme die auf der Karte zu finden waren in der Natur gesucht um festzustellen, wo genau die Position sei.
Noch der Hinweis für unerfahren Steuerleute: Man fährt nicht westlich einer Inselgruppe, wenn der Wind von Westen kommt!
Schliesslich gelang es uns die Durchfahrt zum Campingplatz von Trosa zu finden. Bei leichtem Nieselregen legten wir am Sandstrand des Platzes an.
Der Landdienst hatte die unerfreuliche Neuigkeit, dass er keine Hütten mehr bekommen hatte. Die Begeisterung fürs Zelten hielt sich nach diesem Tag sehr in Grenzen.
Am Abend entschieden die Fahrtenleiter Sophie und Stefan die Ruderstrecke nicht über die Aussenschären fortzusetzen sondern über den Södertäljekanal zum Mälar zu rudern und damit die geschütztere Strecke zu nehmen. Der Abend wurde damit verbracht telefonisch ein Quartier mit Dach über dem Kopf in Stockholm zu buchen.

Der nächste Morgen brachte zunächst wieder bestes Wetter und Sonnenschein. Trotzdem blieben die VL´s dabei. Es ging über den Mörköfjärden nordwärts. Dies ist ein langgestrecktes Fjordsystem, das tief ins Land einschneidet. Trotz des teilweise recht schmalen Fjprd war der Wind unangenehm und als die Boote schliesslich beim Campingplatz Farsta anlegten ging der erste Regen runter.
Der Landdienst hatte die angeblich letzten beiden freien Hütten reserviert, so dass wir ein Dach über dem Kopf hatten.
Hier gab es leider einen äusserst unerfreuliche Auftritt der Campingplatzbesitzerin, die sich darüber aufregte, dass wir zu viele Leute für 2 Hütten seien. Das hat in Schweden sonst noch nie jemanden auf einem Campingplatz gestört, hier schon. Es gipfelte in dem Vorwurf wir würden die Hütten bestimmt dreckig hinterlassen und sollten sofort wieder ablegen. In dem inzwischen niedergehenden Gewitterregen ein toller Vorschlag. Nach längerer Diskussion bei der die Besitzerin mit der Polizei drohte und der VL dann meinte dann holen sie doch die Polizei, beruhigte sich die Besitzerin wieder. Vielleicht auch weil der VL meinte er werde bei der Polizei dann natürlich Anzeige wegen Verstoss gegen das Schwedische Campinggesetz erstatten müssen. (daran hält sich anscheinend kein Campingplatzbesitzer).
Schliesslich “durften” wir dann noch 2 Zelte im strömenden Regen aufbauen und bleiben. Von den angeblich bereits belegten Hütten standen übrigens mindestens 10 Stück leer, davon hätten wir ja gerne eine gemietet.
Vor dem Besuch des Campingplatzes in Farsta kann man daher nur warnen. 2 km weiter ist eine Jugendherberge, die nehmen wir beim nächsten Mal.

Der folgende Tag zeigte wie weise die Entscheidung der VL´s war die Innenstrecke zu fahren. An der Ostseeküste herrschte so ein Sturm, dass Fischerboote auf Land gedrückt wurden.
Im Södertäljekanal störte uns der Sturm dagegen nicht so, die ständigen Regenschauer schon eher. Das passieren der Grossschleuse Södertälje verlief problemlos. Die Orientierung auf dem Mälarsee dagegen nicht so. Tolle Äusserung aus dem Frauenboot “wir haben nicht einmal auf die Karte gekuckt”. Super dafür waren sie auch auf den Weg nach Stockholm City, unser Campingplatz lag in den westlichen Vororten.
Nachdem auch das Frauenboot zurück geholt war legten alle am Campingplatz Nöckeby direkt gegenüber vom Schloss Drottningholm an.
Hier hatten wir für die nächsten Tag 2 Hütten gemietet. Nach unseren Erfahrungen vom Vortag betonten wir an der Rezeption noch einmal wie viele Leute wir seien. Wir in Schweden üblich wurde das mit einem Achselzucken abgetan. Nach dem Motto ist doch euer Problem, wenn ihr so viele Leute in die Hütten stopft.
Gegen Abend nahm der Sturm im weiter zu kombiniert mit lang anhaltendem Starkregen.

Angesichts des weiter miesen Wetter hatte der VL am nächsten Tag auf Kulturprogramm anstelle von Rudern durch Stockholm umgeschaltet.
Es ging zunächst in diverse Museen und ins Stadtschloss. Als Highlight zum Schluss noch ins Vasamuseum und in den Junibaken (Astrid Lindgren Museum). Die älteren Kinder waren wesentlich mehr begeistert als die kleinen. Es könnte auch daran liegen, dass einige von Astrid Lindgren bisher kaum etwas gelesen haben.

Da das Wetter weiter ziemlich mies war, wurden am nächsten Tag nur die Boote aufgeladen und danach alle die mit wollten zum Shoppen in ein grosses Einkaufszentrum gefahren. Angesichts des Wetter hatte nicht einmal jemand Lust am Abend zum Gröna Lund (Vergnügungspark) zu gehen.

Auf den Abreisetag aus Stockholm hatten alle hingefiebert. Die vorläufige Abreise erfolgte per Schiff. Wir hatten eine 3 tägige Kreuzfahrt nach Helsinki als Abschluss der Wanderfahrt gebucht. Zunächst wurden aber Moritz, Marvin und Antonia zum Flughafenshuttel gebracht. Die beiden mussten einige Tage früher zurück sein und verpassten damit die Kreuzfahrt.
Der Rest schiffte sich am späten Nachmittag auf der Silja-Line ein und stürmte kurz darauf das Büffet. Es ist immer wieder erstaunlich, was ein Trupp ausgehungerter Ruderer in sich hereinschlingen kann. Der Abend wurde in Disco und Nachtclub ausklingen gelassen.

Am nächsten Morgen kam das Schiff in Helsinki an. Das Wetter war unverändert mies, oder wie es Levon auf den Punkt brachte: “da war ja das Wetter im Februar besser”.
Deshalb ging es zunächst ins Sealife-Center. Am Nachmittag lies der Regen nach, so dass wir noch etwas durch die Stadt schlendern konnten, bevor wir wieder aufs Schiff gingen, um die Rückfahrt (und das Büffet) zu geniessen.

Samstag früh kam die Fähre wieder in Stockholm an. Wir holten unser Auto nebst Anhänger beim Campingplatz ab und fuhren quer durch Schweden nach Trelleborg.
Am Abend auf dem Stellplatz der Fähre wurden wir dann von einem Deutschen Ruderer angesprochen, ob wir die Verrückten wären, die immer solchen extremen Wanderfahrten in Skandinavien machten. Er hätte im Internet schon viel von uns gelesen....

 

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Sophie zeigt den Weg Sw08 Bootsanhaenger mit Gepaeck Stora Lee Startpunkt der Ruderer SW08
Die 3 Landdienstfahrer Sw08
Insel im Stora Lee Sw08
Auf dem Stora Lee SW08
Rudervierer auf dem Stora Lee Sw08
Klippen im Stora Lee Sw08 Ruderboot auf dem Lelang SW08
Auslegerreparatur Sw08
Schleusenkanal Sw08 Schleusenkanal Lennartsfors Sw08 Moritz und Peppi im Boot Sw08
Ruderboote in der Schleusentreppe Lennartsfors SW08
lennartsfors schleusentreppe ruderboote sw08
aufwaertsschleusen gustavsfors Sw08
gustavsfors Schleusekanal Sw08 Abendliches Bad in Dalsland SW08
Ruderer bei der Pause Sw08
Levon am Steuer Sw08 Ruderer an der Trogbruecke Sw08
Auf der Schiffsbruecke SW08
Aquadukt von Haverud SW08
Einfahrt nach Haverud SW08
Warten in Haverud Sw0802
Patrick am Steuer Sw08
Ausfahrt auf den Vaenern Sw08
Schild Dalsland Kanal  Sw08
Ruderer zwischen den Zelten Sw08 Victor und Antonia am Strand Sw08
Zeltplatz Mellerud Sw08
Regensfront vor den Ruderern Sw08
Ruderboote auf dem Vaenern Sw08
Antonia und Manuel Sw08
Traumstrand am Vaenern
Vaenern mit Kinnekulle Sw08
Einsetzstelle Sw08
Aussenschaeren Sw08
Malte auf Schlag SW08 Ruderboote in Sjoetorp Sw08
Ruderboote in Gotakanal Schleuse Sw08
wo ist der Landdienst Sw08 Schleusenwartin3
Ruderboote in Schleuse Sw08
Badestrand fast wie Mallorca Sw08 Antonia flache Bruecke Sw08
Lina am Zweier Sw08
Vierer von oben Sw08
sehr flache Bruecke Sw08
Eisenbahn Hubbruecke Sw08
Auf dem Goetakanal SW08
Lina auf dem Goetakanal
Sophie schwimmt im Vaettern SW08
Carl Johan Sluss Sw08
Schleusenspringer SW08
auf dem falschen Flussarm Sw08
Schleusentreppe Carl Johan Sw08
Ruderer bewundern den Kreuzfahrer Sw08
Kreuzfahrer in Schleuse Sw08
etwas zu weit hinten Sw08
Ruderboot Sw08 Rudern auf der Ostsee Sw08
schaereninsel Sw08
Victor weiss wo es langgeht Sw08
Abendessen Sw08
Auf der Terasse Sw08
Astrid Lindgrens Welt Sw08
Kinder im Junibaken SW08
Villa Kunterbunt SW08
Vasa SW08
Sophie im Nachtclub SW08