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Wander-Ruderfahrt Main vom 06.-10.07.02

ulf, 11. Jul. 2002, 15:50h ()


Die Maintour begann für alle Beteiligten erst mal mit einer weniger erfreulichen Information: Werner Bense, der die Tour in allen Einzelheiten vorbereitet hatte sich am Vortage der Abfahrt - die Boote waren bereits abgeriggert und geladen - am Bootssteg durch einen unglücklichen "Ausrutscher" den Fuß gebrochen.


Hans Jürgen Wissel war dann auch spontan bereit, die Tourenleitung zu übernehmen. Nach einer rasanten Fahrt mit Ekbert Schollmeyer kam der Normannia-Bus - beladen mit 4 Booten - dann auch beim Schweinfurter Ruder- und Yachtclub an. Die gemeinsame Unterkunft war dann in Dettelbach, ein altes ummauertes Städtchen mit spätgotischem Rathaus von 1512 und berühmt durch seine Wallfahrtskirche.

Den Wanderruderern standen zwei Kleinbusse und ein "rund um die Uhr“ –Fahrservice, geleistet von Mechthild Wissel und Rita Lüddecke, für die Anfahrt zu den jeweiligen Ablegestellen zur Verfügung. Der erste Rudertag begann in Schweinfurt und endete in Volkach. Bei diesen 26 Ruderkilometern mussten einige Staustufen und Schleusen überwunden werden. Dank der Anmeldung mittels Handy und der "Bestechung" mit Bocksbeutelwein hatte die Mannschaft keine Mühen, diese Hindernisse schnell zu passieren. "Manpower" war auch gefragt bei der von Hand zu bedienenden Sportschleuse. Die Mittagsrast wurde in Wipfeld abgehalten, wo kräftig zugelangt wurde bei typisch fränkischer Küche. Der nächste Tag ging dann von Volkach über Kitzingen nach Marktbreit. Es waren 30 Ruderkilometer zu leisten, dabei wurden einige Schleusen und Staustufen überwunden. Per Handschleuse gelangte die Mannschaft dann auf den wunderschönen alten Main. Hier musste dann auf Sandbänke, Untiefen und Buhnen geachtet werden. Die Strömung trieb die einzelnen Boote dann auch ganz von alleine zusammen und hier war dann auch Gelegenheit, den durch Selbstbedienung der Schleusen übriggebliebenen Frankenwein zu genießen. Vorbei ging es am Schwarzacher Münster mit der Benediktiner Abtei und der Dettelbacher Schleuse. Anlegestelle war dann Marktbreit, wo am Abend in einem zünftigen Gartenlokal auch fränkisches "Schäufele" gegessen wurde. Ekbert bekam seinen Teller durch eine unglückliche Bewegung der Bedienung direkt auf der Tischdecke serviert. Der dritte Tag führte uns dann von Marktbreit nach Würzburg.

Es mussten insgesamt 24 km zurückgelegt und die Staustufen Marktbreit, Großmannsdorf und Randersacker überwunden werden, was jedoch dank Burkhards "Gesangsstunde" - von Weinbergen umgeben und strahlendstem Sonnenstein – die Stimmung nicht trübte. Randesacker ist das grösste Winzerdorf in Franken und berühmt durch seinen Bocksbeutel. Pause gemacht wurde dann in Winterhausen bei einer etwas steinigen Anlegestelle und umlagert von einer riesigen Schar Gänse. Elisabeth stimmte sich gnädig und fütterte, mit ihrem übriggebliebenen Pausenbrot die Gänse. Die Mannschaft hatte doch Rast gemacht bei einem Nobelrestaurant und Sternekoch. Beim Würzburger Ruderverein wurden alle von unserem Landdienst in Empfang genommen.

Der letze Rudertag führte von Würzburg nach Karlstadt. 27km waren an diesem Tag zu rudern und der Weg führte vorbei an der alten Main-Brücke mit den berühmten 12 Heiligenfiguren, dem alten und neuen Hafen Würzburgs. Es mussten wieder einige Staustufen überwunden werden. Trotz herannahenden Gewitters blieb die Mannschaft verschont und kam unversehrt in Karlstadt an, wo dann bereits Ekbert mit dem Bus und Anhänger wartete und die Boote abgeriggert und beladen wurden. Am letzten Tag war Kultur pur angesagt. Die Feste Marienburg war das Ziel und trotz beschwerlichem Aufstiegs war der Ausblick über Würzburg und Umgebung doch sehr lohnenswert. Berühmt in Würzburg ist die Residenz, ein UNESCO Weltkulturgut und eines der bedeutendsten Schlösser Europas, erbaut 1720-1744 mit großartigem Treppenhaus und glanzvollem Deckengemälde, einem Kaisersaal mit prächtiger Ausstattung und Fresken. Dank des geführten Rundgangs konnte auch mehr Hintergrundwissen erfahren werden. Schlussendlich ging es bei strömenden Regen wieder zurück nach Braunschweig, wo diese erlebnisreiche Fahrt dann auch endete.

Elke Ehret und Eva Fischer

 
 
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