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Jahreshauptversammlung am 21.März 2003

ruderruedi, 27. Apr. 2003, 12:12h ()


Am Freitagabend fand unter Beteiligung von 50 aktiven Mitgliedern die alljährliche Jahreshauptversammlung statt, dessen Protokoll beim Vorstand eingesehen werden kann. Einige besondere Punkte sollen in dieser Ausgabe hervorgehoben werden.


Die 1. Vorsitzende Inge Krüger ließ das zurückliegende Ruderjahr Revue passieren und bedankte sich bei allen Mitgliedern für die fast 2000 ehrenamtlich geleisteten Stunden, die für die Bereiche Bootsreparatur, Kantine, Haus- und Gartenpflege in beiden Bootshäusern erbracht wurden.

Gesellige Höhepunkte waren in der Wintersaison das Lichterfest (s. letzte Ausgabe der Klubnachrichten) und der 1. Advent, bei dem beim gemeinsamen Brunch erfolgreiche Ruderer der letzten 2 Jahre für ihre sportlichen Leistungen geehrt wurden. Vorweihnachtliche Stimmung kam durch die liebevolle Gestaltung wie auch durch die ein oder andere Weihnachtsgeschichte auf.

111 Ruderer werden auf der Kilometerliste geführt, von denen mit 35 fast ein Drittel zu den von Werner Bense und Hans-Jürgen Wissel ausgebildeten und betreuten Gruppe der „Nachwuchsruderer“ im Erwachsenenalter gehören.

Die Zusammenarbeit mit der TU gestaltet sich weiterhin fruchtbar. Der neuen Chefin des Unisports Frau Andrea Rolfsmeier wird viel Glück gewünscht. Es bestehen Aussichten, daß der Bus des Sportreferats zu einem fairen Preis an den RKN überlassen wird.

Besonders hervorzuheben sind die Anschaffungen zweier Einer, die beim Anrudern geatuft werden sollen. Diese wären wohl kaum ohne die Spendenfreudigkeit der Mitglieder möglich gewesen. Hier gilt der große Dank vor allem der Stiftung Kleiderversorgung, die 1000 Euro für den Renneiner zur Verfügung gestellt hat, wie auch Mitglied Hanna Herms, die anläßlich ihres 80ten Geburtstages ihre Gäste für eine Spende für ein Boot bat und somit 2500 Euro sammeln konnte, die für die Anschaffung eines Gig-Einer genutzt werden.


Werner Bense als Schatzmeister konnte wieder ein positives Ergebnis der Kasse vorlegen. Dies war vor allem möglich, weil die Stadt nunmehr 2 Jahre verspätet den Zuschuß für den Neubau am Maschplatz gezahlt hat. Dennoch befürchtet er, daß dank (T)Euro die heutigen Mitgliedsbeiträge zukünftig nicht ausreichen werden, weswegen er 2004 ein Beitragserhöhung vorschlagen wird.

Bericht über das Ruderjahr 2002 für die Jahreshauptversammlung

Das Ruderjahr 2002 brachte endlich die Überwindung der jahrelang angepeilten Schwelle von 70.000 geruderten Kilometern. Damit setzt sich ein schon einige Jahre anhaltender Trend fort. Mit 72.014 km wurde der Vorjahreswert um mehr als 10% übertroffen. Der enorm gesteigerte Wanderruder-Anteil betrug mit 23.408 km (Vorjahr 16.428) etwa ein Drittel, hat also den Gesamtzuwachs entscheidend mit bewirkt. Die Kilometerliste verzeichnet 144 Weiblein und Männlein aller Altersstufen, das sind 20 weniger als im Vorjahr. Die erwähnten 10% Steigerung sind allerdings größtenteils den älteren Mitgliedern zu verdanken: Die über 50-Jährigen Frauen ruderten 7.375 km, im Vorjahr nur 6.309, das ist ein Zuwachs von 17 %; die Männer der gleichen Altersgruppe haben sich mit exakt 16.000 km gegenüber 11.025 in 2001 sogar um 45% gesteigert und die größte Gruppe, die Männer von 19 - 49 Jahren haben mit 24.273 gegenüber 21.091 immerhin noch eine Verbesserung von 15 % erzielt. Alle anderen Gruppen zeigten dagegen rückläufige Tendenz, die Junioren brachten 36 % weniger als in 2001! Die Ruderer der TU Braunschweig hatten in ähnlicher Größenordnung wie schon in den Jahren zuvor mit 7.063 km einen Anteil von 9,8%. Weitere Anteile sind 1.280 km (1,8 %) von den Ruderern des Lessing-Gymnasiums sowie 2.780 km (3,8 %) von Gastruderern.

Die beim Anrudern am 1. Mai 2003 zu ehrenden Kilometermeister des Jahres 2002 sind:
bei den Mädchen Rebecca Machowski mit 319 km,
bei den Jungen Christopher Alt mit 356 km,
bei den Juniorinnen Hannah Weisbecker mit 673 km,
bei den Junioren Simon Winter mit 1166 km,
bei den Frauen bis 49 Marjam Eghtessad mit 3225 km,
bei den Männern bis 49 Axel Eghtessad mit 3946 km,
bei den Frauen über 50 Gisela Prade mit 2390 km
bei den Männern über 50 Harald Prade mit 2739 km.


Die leistungssportliche Ausbeute, die unsere Aktiven unter der Leitung ihrer Trainer Ulrich Kuhls und Oliver Bahrmann trotz der wochenlangen Behinderungen durch Hochwasser auf der Oker und Eisgang auf dem Kanal in 134 Starts auf 18 Regatten erzielen konnten, lag mit 14 Siegen in DRV- und 18 in frei vereinbarten Rennen in der Gesamtzahl etwa gleich wie im Vorjahr, beinhaltete aber eine Bronzemedaille durch Axel Eghtessad im Lgw.-Doppelzweier bei den U23-Meisterschaften in Essen in Renngemeinschaft mit Tobias Ahl (DRC Hannover) sowie eine weitere Bronzemedaille durch Marjam Eghtessad im Frauen-Einer bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg. Marjam war diesmal mit 14 Siegen bei 18 Starts die erfolgreichste Normannin. Bei unseren jüngsten Ruderern gewann Rebecca Machowski die Landesmeisterschaft der Mädchen, 13 Jahre-LG, in Dörpen. Ganz besonders erfolgreich gestalteten sich die Teilnahmen an den Herbstregatten in Celle mit 7 Siegen und einmal mehr in Wolfsburg, wo erneut der Städtepokal „Bernburg-Braunschweig-Hildesheim-Wolfsburg“ gewonnen wurde und Marjam Eghtessad obendrein noch den Pokal für die erfolgreichste Ruderin erhielt. Gestartet ist unser kleines Häufchen Rennruderer in London, Leipzig, Duisburg, Köln, Bremen, noch mal Duisburg, Otterndorf, Hamburg, Ratzeburg, Dörpen, Nürnberg, Essen, Celle, Hoya, noch mal Hamburg, Wolfsburg, Mölln und Dortmund. Das Abschneiden unseres Achters beim Head in London reichte bei weitem nicht an die phantastische Leistung in 2001 heran, durch die Heraufsetzung der Startplatzgarantie von 200 auf 280 in diesem Jahr kamen wir jedoch wieder um die Auslosung herum und starten am 29. März mit einer deutlich stärkeren Crew.

Die Anzahl der Wanderfahrten hat mit 29 eine neue Höchstmarke erreicht, desgleichen die 20 Erwachsenen- und 6 Jugendfahrtenabzeichen, die für die in 2002 erreichten Leistungen beim Anrudern am 1. Mai 2003 verliehen werden. Wir befuhren außer unseren Hausgewässern Oker, MLK, Salzgitter-SK und ESK die Werra, die Weser, Wümme und Hamme, die Peene und den Greifswalder Bodden, Main, Neckar und Rhein, die Dosse und die Havel (innerhalb und außerhalb Berlins), den Schweriner und den Neuruppiner See, die Ilmenau und die Gewässer in und um Berlin und in und um Emden.



Zwei Verbandsveranstaltungen wurden im vergangenen Jahr in unserem Stadtbootshaus durchgeführt. Am 23. März, also einen Tag nach unserer Jahreshauptversammlung, wurde die Jahreshauptversammlung des Nordwestdeutschen Regattaverbandes bei uns abgehalten und am 24. und 25. August fand ein Obleute- und Steuermannslehrgang des Landes-Ruderverbandes Niedersachsen, geleitet von Hans Ehlich und Carsten Dittmar, statt. Es beteiligten sich 20 Teilnehmer.

Bootsneuzugänge sind für 2002 nicht zu verzeichnen, allerdings wurden die beiden im Herbst 2001 aus dem Bestand des RV Siemens Berlin übernommenen Gigs, der B-Vierer „Springsee“ und der B-Achter „Brandenburg“, beim Anrudern vorgestellt und zur „Jungfernfahrt“ auf die Oker gelassen. Dieser Achter, der hierfür extra ins Stadtbootshaus geholt wurde, bleibt in Thune stationiert. Normannia verfügt Dank der ausgezeichneten Pflege und Wartung unseres Boots-, Skull- und Riemenmaterials durch Günter Nowottnick, inzwischen tatkräftig unterstützt von Hans-Jürgen Wissel, gegenwärtig über 159 Bootsplätze in 61 Einheiten.

Nach Abschluss des Neubaues der Brücke Celler Straße ist nun die Innenoker wieder uneingeschränkt befahrbar. Damit können wir befreundete Vereine auch endlich wieder zu einer der reizvollsten Touren Norddeutschlands einladen.

Die Aussichten im Wettkampfbereich sind ähnlich wie im Vorjahr. Für ein konsequentes Training haben sich wiederum nur die Senioren Axel und Marjam Eghtessad gemeldet, dazu kommt Katrien Inderwisch und von den Junioren werden Simon Winter und Thomas Pötzsch wieder dabei sein. Für gelegentliche Spontaneinsätze werden sich sicherlich wie bisher wieder je nach dem Grad ihrer Fitness Mitglieder gemeinsam mit TU-Ruderern zusammenfinden, um das eine oder andere Rennen zu bestreiten.

Ekbert Schollmeyer, 21.3.2003

 
 
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