Der Werbellinkanal wurde 1766 durch Ausbau des bestehenden Werbellinfließes (natürlicher Abfluss des Werbellinsees) angelegt. Sein Bau wurde wegen der bislang zu geringen Speisung des Finowkanals erforderlich. Aus diesem Grund wurde der Werbellinkanal bis oberhalb der Schleuse Ruhlsdorf zum Finowkanal geführt. Der später entstandene Oder-Havel-Kanals unterbricht den Werbellinkanal. Der südliche Teil des Werbellinkanals wird als Marina genutzt, nach etwa 200 m endet der Kanal, das ursprüngliche weiterführende Kanalbett wurde zugeschüttet. Seit 2007 existiert ein Planungsbeschluss der Gemeinde Marienwerder, nach dem der südliche Teil, etwas nach Westen versetzt, wieder hergestellt werden soll. Der Baubeginn soll 2008 sein. Ziel der Wiederherstellung soll eine Bootsführerscheinfreie Nutzung der Werbellinseegewässer und des Finowkanals sein.
Der Werbellinkanal ist etwa 8 m breit und 2 m tief. Einige Engstellen sind während der Fahrt zu beachten. Insbesondere in den Sommermonaten ist der Werbellinkanal stark durch Sportschifffahrt belegt. Der Werbellinkanal umfasst 2 Schleusen, über ihn erfolgt der Zugang zum Werbellinsee.
Der Webellinkanal verfügt über eine eigene Kilometrierung (WbG).
Unmittelbar nach Einmündung des Werbellinkanals in den Pechteich ist ein sandiges und langsam flach werdendes Ufer, gut zum Aussetzen geeignet. Zum Ufer besteht eine gute Zufahrtsmöglichkeit von der B167, sie ist mit Trailer befahrbar.
Die Schleuse ist halbautomatisiert und bedienerlos. Die Schalthebel am Ober- und Unterwasser und in der Schleuse starten das Schleusungsprogramm.
Der Betrieb der Schleuse ist vom 01.04. bis 30.09 täglich von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr möglich. Wegen Wassermangel im Werbellinsee wurden bereits mehrfach die Schleusenzeiten eingeschränkt. Diese waren in der Vergangenheit 2-stündlich, wobei ein zeitlicher Versatz zwischen der schleuse Rosenbeck und Eichhorst von einer Stunde eingerichtet war. Es empfiehlt sich, bei der Planung einer fahrt aktuelle Einschränkungen der Schleuse zu prüfen.
Die Schleuse ist halbautomatisiert und bedienerlos. Die Schalthebel am Ober- und Unterwasser und in der Schleuse starten das Schleusungsprogramm.
Der Betrieb der Schleuse ist vom 01.04. bis 30.09 täglich von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr möglich. Wegen Wassermangel im Werbellinsee wurden bereits mehrfach die Schleusenzeiten eingeschränkt. Diese waren in der Vergangenheit 2-stündlich, wobei ein zeitlicher Versatz zwischen der schleuse Rosenbeck und Eichhorst von einer Stunde eingerichtet war. Es empfiehlt sich, bei der Planung einer fahrt aktuelle Einschränkungen der Schleuse zu prüfen.
Die Brücke am Askanierturm ist eine kombinierte Geh- und Radwegbrücke. Sie wurde im Zuge des landesweiten Tourismuskonzeptes als Verbesserung der touristischen Infrastruktur im Jahr 2000 übergeben. Ihre Spannweite über den Werbellinkanal beträgt 28 m. Sie ist als Hokzkonstruktion aus Bongossiholz ausgeführt.
An der Stelle des heutigen Askanierturmes wird der Standort der askanischen Burg Webellin vermutet. Diese soll vom askanischen Markgrafen Albrecht II 1215 errichtet worden sein. Im Gedenken an diese Burg wurde der Askanierturm als Neubau 1879 eingeweiht.
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